Darf Katzenstreu auf den Stapelkompost?
Alle Katzenstreu, die ich im Supermarkt oder bei Fressnapf studiert habe – mineralisch und pflanzlich – sind wunderbare Boden- und Kompostverbesserer. Oft billiger und besser als Bodenverbesserer im Gartenmarkt. Katzenurin ist guter Stickstoff. Der Kot kann belastet sein mit Parasiteneiern und schlechten Bakterien. Dafür haben wir TriaTerra-aktiv und die anaerobe Fermentation, wie im Stapelkompost beschrieben. Zur Sicherheit könnte man TriaTerra-aktiv konzentrierter benutzen, beispielsweise 1:10 verdünnt, um die Kot-Katzenstreu durchzufeuchten. Vielleicht schon im Eimer. Das sind alles perfekte Nährstoffe und Bodenverbesserer, die auf keinen Fall in den Müll sollten und bei großzüger TriaTerra-aktiv-Anwendung sicher verwendbar sind.
Warum verottet das Laub nicht? Und was überstehen Baumsamen nicht?
Mindestens einmal durchfeuchten mit TriaTerra-aktiv und die gemulchten Blätter setzen sich doppelt so schnell um. Auch bei Regen sprühen 1:10 verdünnt geht. Einmal ist gut, zwei- bis dreimal mindestens im Wochenabstand ist noch besser.
Ahorn- oder Baumsamen sollten bei anaerobem, feuchtem bis nassem Fermentieren über mindestens acht Wochen kaputtgehen (z.B. im doppelten Müllbeutel, Tonne oder mit Silofolie und guter Abdeckung auf dem Stapelkompost). Die Samen wollen dann auskeimen und gehen kaputt. Falls doch Samen liegengeblieben sind: Baumkeimlinge sind relativ einfach zu entfernen.
Ich habe sehr viele Eichen und damit Eicheln und Eichenlaub, welches ich immer entsorgt habe. Eichenlaub verrottet normalerweise jahrelang nicht. Das bedeutet, ich könnte das Laub liegen lassen und es wäre im Laufe des Jahres weitgehend zersetzt? Was geschieht mit den Eicheln?
Im Wald entfernt das Laub auch keiner und der Boden wird immer fruchtbarer. Eichenlaub, Kastanien, Walnuss, Nadelstreu usw. enthalten viele Gerbsäuren, die sich nur langsam abbauen. Mit dem Turbo EM (TriaTerra-aktiv gießen 1:100 verdünnt oder sprühen 1:10 ) können wir den Abbau deutlich beschleunigen, sodass nach einem Jahr das Laub zu Humus zersetzt ist. Am besten jetzt noch mal TriaTerra-aktiv rauf und im März noch mal. Eicheln brauchen etwas länger, das macht aber auch nichts. Eicheln sind auf Grund der Eiweiße Superdünger. Mit zusätzlich etwas TriaTerra-Streu 0,5 l je m² ausgestreut, kann man die Wirkung der Gärsäuren abpuffern, falls man schon im Frühjahr pflanzen möchte.
Wenn ich EMa habe, brauche ich dann trotzdem Eure Streu für den Bokashi-Eimer? Oder funktioniert auch Gesteinsmehl?
Bokashi kann man auch nur mit EMa gesprüht auf jede Schicht Gemüseabfälle herstellen. Ein Terra Preta-Bokashi mit Pflanzenkohle und Gesteinmehl ist aber noch mal interessanter. Also entweder Pflanzenkohle/Holzkohlestaub und Gesteinsmehl lokal besorgen und oder TriaTerra-Streu nehmen.
Ich möchte Basaltmehl als Betonzuschlagstoff nutzen, z. B. für die Herstellung von Energieblöcken. Deshalb hätte ich gern eine Inhaltsangabe.
Das ist die Fesstoffanalyse unseres Basalts in Prozent:
SiO2 Silicium 40,38, Al203 Tonerde 12,00, CaO Calcium 10, MgO Magnesium 6,35, Fe2O3 Eisen 17,52, Na2O Natrium 2,83, P2O5 Phosphor 3,20, MnO Mangan 0,20, K2O Kalium 2,80, SO3 Schwefel 0,00, TiO2 Titan 2,73
Wie bekommt man Ölflaschen perfekt sauber? Zitronensäure hat nur bedingt geholfen.
Ein Fall für die Sandwäsche. Glasflaschen kann man wunderbar mit einem Sand-Wassergemisch reinigen. Und natürlich etwas TriaTerra-aktiv. Etwas Sand rein, Wasser rein und kräftig schütteln.
Thema Haltbarkeit: Muss ich einen 25 l-Kanister TriaTerra-aktiv innerhalb von sechs Wochen verbrauchen, wenn ich das erste Mal für meinen Bokashi etwas herausgenommen habe? Ich würde mir gern etwas für Bokashi abfüllen und den Rest ab der Frühjahrsbestellung auf meine Gartenflächen ausbringen.
Bei längerem Luftzutritt und Wärme über 20 Grad kommt es im Kanister zu einer Hefeschicht (Teil von -aktiv) und die veratmen mit der Zeit einiges von den Säuren und Zuckern. Bei den jetzigen Temperaturen unter 15 Grad passiert mit TriaTerra-aktiv fast nichts. Wenn man den Auslaufhahn zum 25 l Kanister nimmt, kommt so wenig Luft ran, dass es auch keine Rolle spielt. Möglich ist auch ein Umfüllen in kleinere Kanister oder Flaschen, dann ist die Haltbarkeit auch nicht eingeschränkt.
Und die Haltbarkeit bei TriaTerra-Honig?
Solange TriaTerra-Honig oder -aktiv normal aussieht und riecht, ist alles in Ordnung. Bei viel Luftzutritt (am besten so weit es geht, Luft aus der Flasche drücken) bilden sich Hefebröckchen und dann eine Hefeschicht. Das ist normal und Teil von den Effektiven Mikroorganismen. Irgendwann nach vielen Wochen wäre dann bei offener Flasche die Säure veratmet und das TriaTerra-Honig könnte umkippen. Das schaffen wir aber praktisch nie mehr und das würde man merken. Man kann die Flasche auch in den Kühlschrank stellen, wenn man die Luft nicht mehr raus drücken kann.
Versendet Ihr eigentlich auch nach Schweden?
Ja, wir schicken nach Schweden. Wichtig ist eine funktionierende Postadresse und eine Telefonnummer für Rückfragen der Paketzusteller. Einfach per E-Mail bestellen und wir mailen ein Vorkasseangebot mit den Versandkosten zurück.
Allgemein gilt: Wir liefern problemlos in alle EU-Länder ohne Zoll wie Österreich, Frankreich, Spanien, Italien, Portugal usw.. Wir liefern leider nicht in Zollpflichtige Länder wie die Schweiz oder z.B. auf die Kanaren. Alle Informationen dazu hier auf unserer Seite Zahlung & Versand.
Mögen Ratten den fermentierten Kompost?
Bokashi sind milchsauer fermentierte Küchenabfälle oder z. B. Gras. Das können Ratten und andere Tiere durchaus leiden. Also beim Eingraben mit Gitter oder ähnlichem abdecken. Sobald Bokashi ein bis zwei Wochen an der Luft zu Humus umgewandelt wird, z. B. auch in einer offenen Mörtelwanne mit Erde gemischt möglich; interessieren sich keine Tiere mehr dafür. Kompost ist schon fertig zu Humus umgebaut und daran haben Tiere kein Interesse mehr.
Hast Du Erfahrung mit EM beim Brot backen? Mein Körper reagiert stark auf Hefe. Habe schon mehrere Brote nur mit Sauerteig gebacken, aber das ist immer so ein "auf und ab" im wahrsten Sinne des Wortes. Dann kam mir heute die Idee, man könnte doch einfach mal einen Esslöffel EM und vielleicht auch noch einen EL Zuckerrübensirup mit in den Teig geben.
Nur mit EM kann man kein Brot backen, man braucht noch etwas Hefe. Oder man vermehrt immer den EM-Sauerteig weiter. Ich mache tatsächlich 100 - 200 ml TriaTerra-aktiv je 1 kg Mehl und ersetze damit entsprechend Wasser. Zwei Teelöffel Zucker oder Sirup aufgelöst in ganz wenig Wasser (je kg Mehl) beim letzten Teig rühren, vor dem in die Form geben, hilft zu stärkerem und zuverlässigem Aufgehen. Hier ein Video von mir zum Thema Brot mit Sauerteig.
Was kann ich nehmen, wenn sich in der Wohnung (im Winter) trotz regelmäßigem Lüften an einigen Wänden Schimmel bildet. Kann ich hier mit einem EM-Produkt arbeiten? Einsprühen? Was und wie verwende ich da am besten?
Ca. 1 x wöchentlich TriaTerra-Honig 1:10 verdünnt sprühen, im ganzen Zimmer, hilft schon viel gegen Schimmel und Schimmelsporen in der Luft. Betroffene Stellen mit pur TriaTerra-Honig und etwas hellem EM-Keramikpulver abwaschen. Speziell betroffene Stellen mit einer Farbmischung mit mindestens einem gehäuften Esslöffel EM-Keramikpulver (20 g) je kg und 50 ml TriaTerra-Honig streichen. Dann ist Ruhe. Ansonsten Renovieren und Bauen mit dieser Mischung (Tabelle ganz unten) auf unserer Ratgeberseite: EM beim Bauen.
Bei uns fallen große Mengen an Einmal-Papier vom Händetrocknen an. Könnte das auch in einem Bokashi-Prozess verarbeitet werden?
Die Papierabfälle vom Händetrockner sind ideales Wurmfutter. Richtig Bokashi wird daraus nicht, weil keine leicht verdaubaren Zucker drin sind. Aber zusammen mit anderen Sachen wie Küchenabfällen oder grünem Gras kann man die Papierabfälle bokashieren. Ansonsten einfach mit auf den Kompost, gemischt mit anderen Gartenresten und mit TriaTerra-aktiv 1:200 begießen. Auch pur Urin kann man mit dazu geben, dann bauen sich die Trockentücher schneller und besser zu Humus um.
Kann Unkraut mit Wurzeln und Erdresten vom Gemüsegartenfeld und das Gras vom Rasenmäher auch bokashiert werden? Beispielsweise in einem 100-Liter-Fass?
Grünes Unkraut ist perfekt für Bokashi und wenn es richtig, unter Luftabschluss und sauer, fermentiert wird, gehen auch die Samen kaputt (die Wurzeln sowieso). Mit TriaTerra-aktiv 1:10 verdünnt besprühen oder 1:200 verdünnt begießen, dazu 5 - 10 % TriaTerra-Streu oder Holzkohle-Steinmehl-Mischung. Nach vier Wochen ist Bokashi spätestens fertig. Je wärmer (bis 40 Grad), desto besser. Dann einarbeiten oder unter die Mulchschicht.
Kann ich mit TriaTerra-aktiv auch die Zitzen der Kühe nach dem Melken dippen oder einsprühen? Es geht ja darum, dass sich der Strichkanal nach dem Melken erst wieder langsam verschließet und das in dieser Zeit eben was Ungewolltes eindringen könnte. In unseren Liegeboxen befindet sich ein Kalk-Stroh-Gemisch.
EM als Zitzenmittel ist bekannt und funktioniert gut. Man kann pur bis 1:10 verdünnt sprühen oder auch dippen. Am stärksten würde pur EM wirken. Nach erstem Nachdenken würde pur dippen. Tatsächlich hatte ich schon Betriebe, die bei Euterentzündungen erfolgreich pur EM gespritzt haben, genauso wie Antibiotika (mit der gleichen Spritze und Menge), aber ohne Milchausfall und Tierarztkosten. Nach meinem Verständnis ist es auch immer relevant für die Zellzahlen, wie alt man die Milchkühe werden lässt. Jedes Jahr mehr ist ökonomisch interessant und spricht für Tiergesundheit und Tierwohl. Mit EM-Anwendung ist da deutlich mehr möglich. Bei der Einstreu bin ich ein Fan von Basalt- oder Diabas-Gesteinsmehl und nicht von Kalk, eventuell noch mit etwas EM-Wasser mit dem Stroh angemischt. Kalk treibt in Gülle und Mist durch pH-Anhebung den Ammoniak aus, damit verliert man einiges an Stickstoff. Gesteinsmehl hat durch die große Oberfläche den gegenteiligen Effekt, es bindet den Ammoniak noch. Denkbar wäre auch Pflanzenkohle bei Einstreu, das ist aber teuer und die Kühe werden schwarz.
Bei meinen Katzen sind für den Menschen ansteckende Salmonellen festgestellt worden. Die Katzen bekommen Medikamente. Ich wollte den Mist kompostieren und habe ihn daher fermentiert, also mit EM versetzt und in 10 l-Eimern im Keller verwahrt. Ich gehe davon aus, dass die Fermentation nicht bei allen gelungen ist. Kann ich das feststellen, ohne jeweils eine PH-Probe zu machen oder wie könnte ich das testen? Es wäre kein Problem, die Eimer zwei Jahre stehen zu lassen, bis alles tot ist. Außerdem habe ich zuvor schon Mist im Garten verteilt. Was kann ich da tun? Und wie würden Sie die Desinfektion des Geheges unterstützen?
Erstmal sind Salmonellen kein Problem, so lange das Milieu dominiert wird von guten Milchsäurebakterien, Hefen usw.. Also keine Panik, 100 % Reinheit oder Hygiene usw. funktioniert nicht und ist nicht nötig, wir müssen nur Dominanz der Positiven schaffen. Das Einfachste ist also erstmal, die Katzen mit TriaTerra-Honig oder TriaTerra-aktiv 5 - 10 ml täglich zu füttern. Das ist das stärkste Probiotikum, andere sind natürlich auch gut. Das reduziert die Salmonellen laut einer Rinderfütterungsstudie der Uni Leipzig in wenigen Wochen um 90 - 99 Prozent. Dazu empfehle ich einen halben bis einen Teeflöffel Zeolith, alles übers Futter. Eventuell langsam steigern, damit die Katzen sich daran gewöhnen. Hygiene im Gehege erreicht man am Besten durch tägliches Sprühen von TriaTerra-Honig oder TriaTerra-aktiv 1:10 verdünnt. Dann sind auch Holz, Gerüche und irgendwelche Keime kein Problem mehr.
Bokashi mit Katzenkot funktioniert gut mit frischem Küchenabfällen, Gras usw., dann wird es richtig sauer pH-Wert unter 4 für 4 - 8 Wochen und dann ist alles in Ordnung und Salmonellen und selbst Parasiteneier gehen kaputt. Salmonellen brauchen laut einer Studie an Fäkalien nur eine Woche Fermentation. Auf betroffenen Flächen im Garten einfach 2 - 3-mal intensiv TriaTerra-aktiv gießen 1:50 bis 1:200 verdünnt. Salmonellen können sich aber unter aeroben Verhältnissen wie im Gartenboden sowieso nicht lange halten. Zusätzliches TriaTerra-aktiv Gießen verschiebt das Milieu aber stabil in den positiven Bereich, selbst bei anaeroben Verhältnissen, wie z. B. bei schweren, feuchten Böden.
Wie wird eigentlich TriaTerra-Honig hergestellt?
TriaTerra-Honig wird genauso hergestellt, wie normales EMa, siehe Rezept hier. Der einzige Unterschied ist, statt Melasse verwendet man 500 g Honig je 10 l Ansatz. Und statt 2 g Salz je Liter kann man 4 g Salz je Liter dazu geben. Andere helle EMa-Sorten auf dem Markt verwenden z. B. Getreidezucker oder andere Zuckergemische und etwas Mineralien dazu.
Wie wird eigentlich EM-Keramik hergestellt?
Für EM-Keramik hat man am besten einen guten Muter, der mit O-Ringtest oder Rute oder Pendel oder einfach so fühlen kann, welches die optimale Rezeptur ist.
Standardvorgehensweise: 1 % fertiges EM-Keramikpulver, 99 % trockenes Tonpulver mit pur EMa (z.B. TriaTerra-Meer) anmischen und mehrere Monate feucht und gut anaerob abgedeckt lagern. Alternativ kann man auch einen frischen noch nicht fermentierten EM-Ansatz zum Anmischen verwenden. Das wird dann im Ton bei maximaler biologischer Aktivität zu EMa. Dann verarbeiten zu Gebrauchskeramik und Brennen bei normal 1200 Grad oder reduziert bei 900 Grad (gut, aber nicht so haltbar). Eventuell mahlen für Pulver. Auch in Lasierungen kann man etwas EMa mit rein machen. Vorsicht das Brenn- und Lasurverhalten verändert sich deutlich.
Hier hat es im Winter über längere Zeit sehr viel geregnet, die Böden sind dauerhaft durchfeuchtet. Die entstandenen Wasserflächen und Pfützen fließen kaum ab. Der Schlamm am Grund des Wasser ist bereits veralgt und an frostfreien Tagen kommt es dort vermehrt zu deutlicher Bildung von Gestank. Was ist zu tun?
Für die Algenpfützen wird es am einfachsten sein, TriaTerra-aktiv zu Sprühen, pur bis 1:10 verdünnt. Am besten drei- bis fünfmal im Abstand von mindestens einem Tag. Ca. 10 ml TriaTerra-aktiv je m² je Sprühung. Das sollte den Geruch nach einer Weile in den Griff kriegen. Die Mikroorganismen müssen sich natürlich erstmal in die faulenden Bodenschichten vorarbeiten. Bei Wärme wirkt TriaTerra-aktiv natürlich schneller. Mindestens 8 Grad sollte der Tag schon haben.
Was tun bei Kotwasser bei einem Pony?
Ich empfehle, Pferden normal täglich übers Futter 50 ml EM-a (z.B. TriaTerra-aktiv) und 1 bis 2 gehäufte Esslöffel Zeolith (15 - 30 g) zu geben. Pferde bei Hufrehe, Koliken und anderen Problemen sollten 100 bis 200 ml EM-a (TriaTerra-aktiv) und 2 gehäufte Eslöffel Zeolith (30-50 g) täglich bekommen. Mit TriaTerra-aktiv kann man auch 1:10 verdünnt täglich bis wöchentlich die Pferde und die Boxen einsprühen. Auch tägliches pur Einsprühen von Wunden und Ekzemen beschleunigt die Wundheilung.
Wie viele kleine Keramik-Pipes gibt man in ein Liter Wasser? Haben die nur eine Wirkung auf die Belebung (Dynamisierung) oder auch auf die Verunreinigungen (Pestizide etc.) und Mineralisierung des Wassers?
Eine Filterung des Wassers findet mit den EM-Keramikröhrchen nicht statt. Mit EM-Keramikröhrchen wird die Struktur und Information des Wasser verändert, sodass es lebensfreundlicher wird, von Pflanzen und Menschen besser aufgenommen wird und nicht umkippt. Für einen Liter Wasser im Krug oder Wasserkocher oder in der Wasserflasche empfehlen wir 10 bis 15 Pipes. Dann dauert die Belebung ca. 15 Minuten, man merkt es daran, dass das Wasser weicher schmeckt. Für eine Filterung und Belebung kommt unser Sanuno-Auftischfilter in Frage, zu dem es hier ein erklärendes Video von uns gibt.
Kann man Urin fermentieren? Auch wenn Medikamente drin sind?
Urin pur fermentiert natürlich nicht wirklich, aber in Kombination mit anderen organischen Stoffen wie Sägespäne, Laub, Garten und Küchenabfälle kann man Urin mitfermentieren (wie Bokashi, Luftabschluss, Stapelkompost) und kompostieren. Prinzipiell sind Medikamente gut biologisch abbaubar, brauchen allerdings ein paar Tage bis Wochen. Zu Antibiotika hatte mein damaliger Mikrobiologieprofessor mal einen Versuch gemacht, da dauerte der Abbau fünf Tage. Bei den vielen Monaten, die wir im Kompost hätten wäre also ein Abbau von Medikamenten unproblematisch. Tatsächlich haben Kläranlagen das Medikamentenproblem, weil sie nur 12 bis 24 Stunden Zeit haben und da vieles durchschlüpft und sich sofort großflächig in Gewässern verteilt. Kompost und Bokashi sind da vom Grundprinzip viel sicherer und haben mehr Zeit.
Noch eine Frage zum Urin mit Wasser verdünnt als Düngemittel: Kann ich auch Urin mit EM versetzt nehmen, wenn die Person Blutverdünner, Cholesterin-Mittel und weitere Medikamente einnehmen muss?
Mit Medikamenten belasteten Urin sollte man nicht direkt zur Düngung einsetzen, sondern der Urin sollte dann noch mal kompostiert oder biologisch z.B. mit Mulch biologisch umgesetzt werden. Also man kann belasteten Urin auf Rasen, Zierflächen oder für z. B. Büsche und Bäume ausbringen, die nicht für Lebensmittel angebaut werden. Den daraus wachsenden Grasschnitt oder Blätter kann man dann bokashieren, kompostieren oder als Mulch verwenden. Bei der biologischen Umsetzung werden eventuelle Medikamente umgewandelt und abgebaut. Eine weitere Möglichkeit: Laub, Stroh, Nadelstreu oder Holzhackschnitzel mit pur Urin und etwas EM tränken. Die Mischung pur Urin plus holziges Material ist gut kompostierbar und kann mit TriaTerra-Streu zu Terra Preta kompostiert werden.
Kann ich TriaTerra-aktiv oder TriaTerra-Honig auch in den Ultraschall-Vernebler geben. Oder gehen die Effentiven Mikroorganismen da kaputt?
Ultraschallvernebler und alle Kaltnebler sind kein Problem mit TriaTerra-aktiv oder -Honig (im Wohnbereich eher TriaTerra-Honig). Mindestens 1:10 verdünnt. Wenn man regelmäßig vernebelt, reicht sogar 1:100.
Wie können wir unseren 1000 Liter Abwassertank geruchsfrei halten?
Tägliche Gaben von TriaTerra-aktiv können Fäkaltanks und Abwassertanks geruchsarm halten. 100 bis 200 ml täglich je 1000 l Abwasser. Z.B. über die Toiletten, bei jeder Benutzung 20 - 40 ml, indem man ein Sprühflasche pur mit TriaTerra-aktiv benutzt oder direkt wie die Chemiemittel dosiert. Eventuell nach Leerung des Abwassertanks gleich mal pur innen einsprühen.
Ein 20-kg-Sack mit Keramikpulver ist aus Versehen durchnässt und nun ein harter Klumpen. Was kann ich tun?
Wenn man verklumptes EM-Keramikpulver für den Garten oder Teich oder Regentonnen benutzt, kann man es einfach in Wasser einlegen und langsam auflösen.
Der Deckel von unserem Bokashi-Eimer ist nach Jahren nun kaputt gegangen. Der Eimer ist völlig intakt. Gibt es den Deckel auch einzeln?
Wir haben auf unserer Bokashi-Eimer & Organko Daily-Seite viele Ersatzteile gelistet, auch den Deckel oder Henkel, Sieb oder Hahn.
Hilft Tria Terra auch bei Rosenkrankheiten?
Rosen lieben TriaTerra-aktiv und Streu. Mit TriaTerra-aktiv gießen 1:200 verdünnt, durchdringend (Tiefwurzler), zwei- bis fünfmal im Jahr. Für Wachstumsschub und weniger Krankheitsanfälligkeit. Mit TriaTerra-aktiv sprühen 1:10 verdünnt zwei- bis fünfmal im Jahr. Gegen Rosenrost, Insekten und andere Probleme. Befallene Stellen abschneiden und es wächst gesund und vital wieder raus. Ansonsten Bokashi oder Kompost mit TriaTerra-Streu lochweise eingraben oder ausbringen zur Düngung und Bodenverbesserung.
Kann man Nussbaumholz auch auf dem Kompost verwenden?
Die ätherischen Öle und organischen Säuren in Nussholz, Eichenlaub, Nadelstreu, Walnusslaub usw. sind kein Problem. Mit der aktiven Mikrobiologie mit TriaTerra-aktiv bauen wir Gerbsäuren und dergleichen problemlos mit ab. Dazu 1:200 verdünnt durchfeuchten (Gießkanne mit 50 ml TriaTerra.aktiv auf 10 l Wasser) oder einsprühen und mischen 1:10 verdünnt. Holzige Sachen und Laub usw. baut sich besser ab mit stickstoffreichen Sachen dazu beispielsweise Grasschnitt oder auch Urin (bis 10 l pur auf 100 l Material) einmischen.
Kennen Sie sich mit tropischen Zimmerpflanzen aus, also Alocasien, Araceae etc? Sind die EM dafür geeignet und wie würde ich die EM im Gießwasser dosieren?
Die tropischen Pflanzen kann man ganz normal mit TriaTerra-aktiv 1:200 verdünnt gießen, wöchentlich bis monatlich, für kräftigere Farben, stärkeres Blühen und Vitalität. Außerdem kann man in den Topf oben drauf und / oder unten rein einen Teelöffel EM-Keramikpulver geben. Das macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen austrocknen und zuviel Wasser und sie werden deutlich vitaler.
Wie wird TriaTerra-aktiv im Koiteich eingesetzt? Gibt es eine Anleitung bzw Dosierung?
Das wäre auf 10 m³ Koiteich: Erstbehandlung: 1 l TriaTerra-aktiv und 1 l Zeolith (ca. 800 g) und 100 g EM-Keramikpulver – auf 10 m³ – in der Gießkanne mischen und mit viel Wasser und gießen. Dazu haben wir ein Teichpaket zusammengestellt. Nachbehandlung: wöchentlich 0,2 - 0,5 l je 10 m³ Fischteich. Das TriaTerra-aktiv kann auch dem Fischfutter zugesetzt werden mit 20 ml je kg. UV-Anlagen am Tag der Behandlung ausschalten, Filter können weiter laufen. Jede Bewegung im Teich ist gut.
Kann man die mit TriaTerra-Streu fermentierten Fäzes zur Vererdung in bereits benutzte Blumenerde einarbeiten kann und wenn ja, was gibt es dabei zu beachten?
Nach den vier Wochen sind die Fäzes im Eimer durchfermentiert und hygienisch (krankmachende Bakterien, Viren und Parasiten sind abgebaut). Allerdings ist es noch kein Humus und sieht noch nach Fäzes aus. Wir empfehlen eine weitere Kompostierung für 3 bis 12 Monate auf dem normalen Gartenkompost. Danach steht einer Nutzung als Blumenerde nichts im Weg.
Kann ich mein TriaTerra-aktiv auch bei der Aussaat bzw. Pionieren anwenden? Falls ja, in welcher Verdünnung? Gießen oder Sprühen?
Bei Samen sollte man noch kein TriaTerra-aktiv gießen. Wenn die Samen gekeimt sind und beim Pikieren kann man TriaTerra-aktiv 1:200 verdünnt gießen und überbrausen. Oder 1:10 verdünnt sprühen.
Frage zum Waschkugelset: Ich habe bei meiner Waschmaschine die Möglichkeit, Wasser zu sparen. Kann dieses Sparprogramm (ohne Spülgänge) benutzt werden oder ist es eher ratsam, das normale Waschprogramm (ohne Spülgänge) zu verwenden.
Laut den Herstellern der Premium-Waschkugel kann man Sparprogramme mit wenig Wasser und ohne Spülgänge verwenden mit der Waschkugel. Da kein Waschmittel ausgewaschen werden muss. Es reichen auch 30-40 Grad aus. Bei Waschmengen über 4 kg empfehlen sich zwei Waschkugeln.
Ich benutze Krüge aus mit EM fermentiertem Ton. Immer wieder wird aber davon gesprochen, dass die Schadstoffbelastung im Wasser mittlerweile so groß ist, dass die “alten” Methoden, das Wasser zu harmonisieren, nicht mehr ausreichen. Wie verhält sich das bei EM? Sollte man das Wasser auch erst reinigen (Osmoseanlage o.ä.?), bevor man es mit EM energetisiert oder reichen meine Krüge aus?
Die Schadstoffbelastung im Wasser ist sehr unterschiedlich nach Region und von Brunnen zu Brunnen. Wir empfehlen unseren Carbonit/EM-Keramikfilter und 15 EM-Keramikröhrchen im Wasserkrug bzw. Wasserkocher. Damit kann man die Schadtsoffe ausfiltern und das Wasser energetisch beleben. Das funktioniert in der Kombination wunderbar. Zu dem Filter gibt es hier ein Video. Nur EM-Keramik verbessert die Wasserstruktur und Information, aber Schadstoffe werden nicht gefiltert.
Welches EM sollte ich für einen Regenwassertank nutzen, dessen Wasser ich zum Gießen nutze?
Rür Regenwassertanks empfehlen wir 50 bis 100 g EM-Keramikpulver je m³. Einmalig, das Keramikpulver muss nur erneuert werden, wenn man den Tank sauber macht. TriaTerra-aktiv sollte man nur in die Regentonne, Zisterne oder Tank machen, wenn es am gleichen Tag verbraucht wird. In der Verdünnung verlieren die EMs ihre Wirkung, bzw. können sogar umkippen.
Bei Eurem Hof-Seminar gab es so leckere Brötchen, verratet Ihr das Rezept?
Na klar: Die TriaTerr-Schnitzerbrötchen hat Marko hier in einem Video gebacken und alles sehr schön erklärt.
Zutaten:
1 kg Mehl (am besten Vollkorn frisch und fein gemahlen)
500 ml Wasser
200 ml EM (-aktiv, -Honig oder -Meer)
1 frischer Hefewürfel 42 g
20 g gutes Salz
Zubereitung:
Hefe auflösen mit etwas Mehl und der Flüssigkeit, bis es blubbert. Dann Teig machen mit allem Mehl und über Nacht stehen lassen. Dann mit 1 Esslöffel Zucker in ganz wenig Wasser aufgelöst Teig noch mal durchrühren. Brötchen auf mit Kokosfett eingefettete Bleche legen, mindestens 30 min. gehen lassen und in auf 200 - 220 Grad vorgeheizten Backofen knapp 30 min. backen.
Kann ich gegen den Buchsbaumzüssler auch Zeoplithpulver zum Bestreuen verwenden? Oder haben Sie eine andere Empfehlung für mich?
Das Produkt zum Drüberpulvern wäre Kieselgur. Das geht prima mit dem Bobby Pulverzerstäuber. Ansonsten empfehlen wir für Buchsbaumpilz und Zünsler: TriaTerra-aktiv Überbrausen 1:200 verdünnt oder Sprühen 1:10 verdünnt, wöchentlich für 5 Wochen, dann ca. 5 x jährlich.
Wie viel Liter TriaTerra-aktiv in welcher Verdünnung muss auf acht kleine Ballen Silage, um sie zum Mulchen vorzubereiten?
Am besten gleich die Silage mit EMa (TriaTerra-aktiv) machen 1 l je Tonne + 1 bis 2 l Wasser. Ansonsten den Silage-Mulch ausbreiten und mit 1:200 verdünnt TriaTerra-aktiv durchfeuchten (50 ml auf die 10 l Gießkanne). Frische Silage/Bokashi kann durch die abdampfende Säure Blätter vom Gemüse schädigen. Also einige Tage vor Pflanzung mulchen, bzw. vorher mal die Silage ausbreiten für einige Tage und abdampfen lassen.
Ich würde gern wissen woher das Basaltgestein bzw. das entsprechende Mehl regional stammt. Auch die Herkunft bzw. Herstellung der Holzkohle in der TriaTerra-Streu interessiert mich. Und woher stammen die ursprünglichen EM-Kulturen, aus denen die derzeitigen EM im TriaTerra-aktiv hervorgegangen sind. Sind es direkte Nachfahren von Dr. Higa EM-Kulturen aus Japan?
Unser Basalt kommt aus einem Steinbruch bei Kassel. Ein sehr informatives Video mit Marko zu Basalt-Gesteinsmehr gibt es auf unserem YouTube-Blog. Unsere Pflanzenkohle kommt von Holzhackschnitzelanlagen, die unbelastetes regionales Durchforstungsholz oder Wurzelholz vergasen, für Wärme und Strom. Beispielsweise aus dem Ruhrgebiet.
Die einzelnen Mikroorganismenstämme in EM1 werden im Labor einzeln bzw. als Milchsäure-, Hefen- und Photosynthesebakterienmischung kultiviert und dann zu EM1 zusammen gestellt. EM1 ist die von Prof. Higa (bzw. EMRO) lizenzierte und von EMIKO hergestellte Starterkultur, die wir dann für TriaTerra-aktiv verwenden. In einem deutschen EMRO-Labor werden die Stämme für EM1 gezüchtet und der EMIKO zur Verfügung gestellt. Die Stämme sind nichts Spezielles, sondern die breite Mischung und gemeinsame Vermehrung macht EM aus. Man könnte jeden in EM1 vertretenen Stamm durch einen anderen Milchsäurebakterien- oder Hefe- oder Photosynthesebakterienstamm ersetzen und die Wirkung wäre die gleiche.
Ich erinnere mich, dass Sie beim großen Hochwasser 2013 EM gespendet haben. Jetzt haben wir hier Hochwasser mit vielen überfluteten Kellern. Was kann man hier mit EM bewirken und wie wendet man es an?
Flutschäden sind ein "Leckerbissen" für die EMs. Schon bei vielen Überschwemmungen wurde mit Effektiven Mikroorganismen geholfen. Alle EM-Firmen und der EM-Verein spenden viele tausend Liter dafür, wie 2013 in Sachsen, 2014 an der Elbe und 2016 in Niederbayern. Ölrückstände, Faulschlamm, Schimmel, Gifte und ganz besonders Gerüche kann man mit EM einfach sanieren. Effektive Mikroorganismen sind wie ein Sauerkrautsaft aus Melasselösung mit Milchsäurebakterien, Hefen und begleitenden Arten. Diese dominante, natürliche Mischung vertreibt Fäulnis, Schimmel, Krankheitskeime und baut Gifte und Gerüche ab. EM ist absolut sicher. Gegen Gerüche, Schimmel und Fäulnis im Haus und draußen. Sprühen satt 1:10 verdünnt EMa (TriaTerra-aktiv) 1 bis 5 mal Putzen gegen Gerüche und hartnäckigen Schmutz 1:100 EMa, kombinierbar mit anderen Putzmitteln. Im Garten zur Pflanzenrettung und Bodensanierung intensiv Gießen 1:50 bis 1:100 EMa oder mehrfach Sprühen 1:10 Schimmelflecken: 1:1 EMa abwaschen Bei Sanierung: EMa und EM-Keramikpulver in Farben, Putze usw. siehe „EM beim Bauen“ auf unserer TriaTerra-Webseite.
Seit Jahrzehnten mache ich Kompost. Meine zahlreichen Kompostwürmer haben mir dabei immer sehr geholfen. Seit zwei Jahren arbeite ich jetzt mit Pflanzenkohle und EM und muss feststellen, den Kompostwürmern gefällt das anscheinend nicht. Im Frühjahr ist mein Rasen überdeckt von Wurmkothäufchen, anscheinend gefällt es ihnen da besser. Ich habe auch Kompostwürmer nachgekauft, aber ohne Erfolg.
Das mit den Würmern ist eine interessante Beobachtung. Zunächst, die Wurmhaufen im Rasen haben nichts mit den Kompostwürmern zu tun. Das sind echte Regenwürmer, die nicht in den Kompost gehen. Bleibt die Frage warum die Würmer im Kompost weniger geworden sind? Die Mikrobiologie von EM und die Mikrobiologie, die Kompostwürmer produzieren, ist sehr ähnlich. Ein guter Wurmkompost kann wie EM eingesetzt werden. Man könnte sogar aus einem Wurmkompost eine EM-Mischung vermehren. Das Zutun von Kompostwürmern ist auf jeden Fall in einem Garten völlig unnötig, weil die überall im Boden schon sitzen und kommen, sobald es was zu Fressen gibt. Die Würmer sind auch immer nur da, wenn es gerade aktuell was zu Knabbern gibt und sind dann auch gleich wieder weg. Die flitzen die ganze Zeit hin und her. Mit EM geht die Umsetzung des organischen Materials schneller, vielleicht brauchen die Würmer dann auch weniger Zeit im Kompost, um alles umzusetzen. Ansonsten ist es vielleicht zuviel Pflanzenkohle. 10 Prozent vom zusammengepressten Volumen des organischen Materials reicht. Wenn die Pflanzenkohle viel Asche enthält (stark basisch) könnte sie auch zu aggressiv sein. Dann den Anteil Pflanzenkohle auf 10% verringern und Asche nur in kleinen Mengen auf den Kompost.
Ich habe mir den TriaTerra-Kocher bestellt. Verkohlt das Brennmaterial einfach, oder muss ich es mit Wasser ablöschen, bevor es total verbrannt ist?
Richtig, man muss die glühende Kohle nach dem Kochen im TriaTerra-Kocher mit etwas Wasser ablöschen. Aber ganz vorsichtig, nur mit ein paar Spritzern, damit es nicht explosiv verdampft und damit das Stahlmaterial des Kochers nicht zu krass beansprucht wird. Ganz ausführlich bitte hier nachlesen.
In meinem Waschkeller gibt es ein Loch im Boden, in dem immer Wasser steht. Wenn genügend Wasser vorhanden ist, wird es abgepumpt. Leider ist das Loch nur mit einer Klappe versehen, die geruchstechnisch nicht abgedichtet werden kann. So passiert es manchmal, dass sich übler Geruch im Keller ausbreitet und auch in den Flur und ins Haus zieht. Der Gas-Wasser-Installateur hatte leider auch keine Lösung. Wie werde ich den Abwassergeruch los, womit könnte ich das Haus initial grundreinigen?
Das ist die perfekte Aufgabe für EM-TriaTerra-aktiv. Der Geruchsverschluss mit Siphon muss natürlich trotzdem gewährleistet sein. Also im Siphon sollte immer Wasser sein, damit die Abwasserrohre nicht direkt in die Wohnung stinken. Wie groß ist die Wassermenge im Waschkeller-Ablauf? Ich würde erstmal für drei Nächte je 300 ml TriaTerra-aktiv in den Ablauf geben und über Nacht einwirken lassen. Eventuell kann man 100 g EM-Keramikpulver oder ein EM-Keramik-big-Pipe in den Wasserablauf einbringen. Für die Wohnung und den Waschkeller kann man TriaTerra-Honig sprühen 1:10 verdünnt. Und mit TriaTerra-aktiv, TriaTerra-Honig oder einem EM-Reiniger reinigen. 1:100 bis 1:200 verdünnt: Hier noch ein Übersichtszettel zur EM-Reinigung im Haushalt.
Wir haben hier einen alten Holztisch in einem feuchten Lagerraum gefunden, der wunderschön ist, aber furchtbar extrem muffig riecht. Wenn er dann trocken ist, könnte man ihn wie gewohnt ölen?
Den Tisch bekommen wir auf jeden Fall müffelfrei. Den Holztisch am besten abwaschen mit TriaTerra-Honig pur bis 1:10 verdünnt und etwas helles EM-Keramikpulver mit dazu. Trocknen lassen, eventuell wiederholen, falls nötig. Auch ins Holzöl kann je Liter etwa 10 ml TriaTerra-Honig und 1 g helles EM-Keramikpulver. Schauen Sie gern auch auf unsere Infoseite mit EM beim Bauen, dort gibt es die Mengen-Tabelle.
Wie verhält sich das genau mit den Schnecken? Schnecken mögen doch Mulch, oder? Dann werden wir sie ja doch nicht los.
Schnecken können sich im Mulch besser verstecken und Eier legen, das ist richtig. Schnecken fressen aber vor allem mit Begeisterung faulendes organisches Material und Pflanzen, die Fäulnisstoffe aus dem Boden aufgenommen haben. Mit TriaTerra-Streu und TriaTerra-aktiv kann man Fäulnis im Boden und auf dem Kompost und im Mulch so weitgehend verhindern, das der Appetit der Schnecken deutlich nachlässt und die lieber zum Nachbarn rüber gehen. Diese Erfahrung machen wir, unsere Kunden und auch andere EM-Firmen seit vielen Jahren. Konsequente EM-Anwendung (TriaTerra-aktiv gießen und sprühen) vermindert Schneckenfrass, sodass dieser kein Problem mehr ist.
Ich benötige Infos über den Einsatz von EM beim Hausbau. Ist es ausreichend, wenn man die oberste Schicht des Betonbodens mit Mikroorganismen versetzt und wenn ja , in welchem Mischungsverhältnis? Reicht es aus, wenn man nur in die Wandfarbe effektive Mikroorganismen mischt oder sollte man auch in den Beton für die Wände Mikroorganismen einsetzen? Können die Mikroorganismen auch gewöhnliche Farbe positiv beeinflussen?
Mit EM härtet Beton schneller aus und schrumpft weniger, Holzöl schmiert nicht (länger verarbeitbar), dringt tiefer ein und riecht ewig frisch, Estrich härtet schneller und gleichmäßiger von innen aus (schüsselt nicht), Farben und Baustoffen sind fast geruchsfrei zu verarbeiten, stauben weniger und man kann die Räume schneller bewohnen. Hier eine Anleitungseite und unten Tabelle zu EM und EM-Keramik einmischen in Baustoffe aller Art.
Wo es möglich ist, würde ich versuchen EMa und EM-Keramikpulver mit einzumischen, auch in Beton. Selbst ein bisschen hilft, da es ja um Schwingung geht. Auch gewöhnliche Farbe wird mit EMa und Keramikpulver besser und auf die EM-Schwingung gebracht. Das einfachste ist, das Haus im Rohbau und den Bauplatz öfter mal mit EMs (TriaTerra-aktiv 1:10 verdünnt einzusprühen. Zusätzlich kann man das Haus im Rohbau und den Bauplatz in verschiedenen Bauphasen mit EM-Keramikpulver einstauben.